War es früher noch üblich, alles, was brennbar war, zu verheizen, ist dies heute aufgrund von Umweltbestimmungen nicht mehr möglich. Viele Menschen, die einen Ofen oder offenen Kamin als Feuer- und Wärmestelle nutzen, sind mittlerweile so umweltbewusst, dass ihnen gar nicht in den Sinn käme, etwas ins Feuer zu werfen, das dort nicht hineingehört. Auch, wenn immer noch Stimmen laut werden, die die Feinstaubbelastung durch das Verbrennen von Holz und Briketts, Holz- oder Steinkohle anprangern, sind die modernen Öfen von ihrer Leistung und Filterung mittlerweile so gut, dass dies kein Argument mehr ist.
Welches Brennholz soll es sein?
Ob man im Winter einen Kaminofen zum Heizen befeuert oder einen offenen Kamin neben einer anderen Heizung, um sich Atmosphäre zu verschaffen, die Frage, welches Brennholz man nutzen sollte, stellt sich immer wieder. Ob man nun Weich- oder Hartholz beziehungsweise Holz von Nadel- oder Laubbäumen verwendet: Beides muss abgelagert und gut trocken sein. Der Wassergehalt sollte unter 16 Prozent liegen. Dazu muss man frisch geschlagenes Holz mindestens zwei Jahre lagern oder industriell trocknen.
Holzlieferung
Am einfachsten ist es, sich Holz liefern zu lassen. Hier kann man zwischen unterschiedlichsten Angeboten wie der Holzart, Menge, Größe der Holzscheite oder Wassergehalt/Trockengrad wählen. Der Holzpreis ist also von vielen Faktoren abhängig. Das Holz kann lose abgeladen geliefert werden, in Brennholzpackrahmen, in Big Bags oder in Netzsäcken. Die Big Bag für Brennholz lässt sich gut transportieren, lagern und nach Verwendung gut wegpacken. Es gibt sie aus verschiedenen Materialien, je nach Ausführung sind es Mehrweg-Bags. Sie reichen für bis zu 1.000 Kilogramm Safe Working Load (SWL, Tragfähigkeit).
Holzlagerung
Das Holz kann in den für den Versand eingesetzten Behältnissen gelagert werden. Es sollte in Faserrichtung gelagert werden, also nicht auf den Schnittstellen. Damit es nicht modert, sollte es gegen Regen abgedeckt werden und kann dann auch draußen gelagert werden. Man sollte immer damit rechnen, dass sich Insekten oder andere Tiere in den Brennholzstapeln einnisten.